Die kognitive Verhaltenstherapie nach Grawe gehört zu den modernsten psychotherapeutischen Verfahren. Dabei wird davon ausgegangen, dass unser Denken einen großen Einfluss darauf hat wie wir uns fühlen, verhalten und körperlich reagieren.
Klaus Grawe entwickelte seit 1994 eine so genannte “Allgemeine
Psychotherapie”, unter der er eine sich stets weiter entwickelnde,
wissenschaftlich fundierte Psychotherapie verstand. Diese Allgemeine Psychotherapie basiert auf einem in sich schlüssigen
und
fundierten Modell der Störungsentstehung und -aufrechterhaltung und leitet
daraus klare Schritte der Behandlung ab. Es geht um die fortlaufende
Integration der Ergebnisse der psychologischen und neurowissenschaftlichen
Grundlagenforschung, der Psychotherapieforschung und der angewandten
Psychotherapie. Es geht um
eine gute Verbindung zwischen den klärungsorientierten
(psychodynamische Verfahren)
und den bewältigungsorientierten (klassische
Verhaltenstherapie) Therapierichtungen.
Ziele der Therapie sind:
1.Die Erhöhung der Wahlfreiheit und Kontrolle über das eigene Erleben und
Verhalten
2. Die Verbesserung der Fähigkeiten, die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen
3. Die Verbesserung der Fähigkeiten, mit nicht erfüllten Bedürfnissen und
unveränderbaren Situationen so umzugehen, das unnötiges Leid
vermieden wird
.
Weitere Informationen finden Sie beim IVT Hessen unter www.ivt-hessen.de
"Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Sicht der Dinge." (Epiktet)